neuseeländischer Fußballspieler; 38 Länderspiele für Neuseeland (darunter viele inoffizielle); WM-Teilnehmer 1982; spielte u. a. für Wellington Diamond United, FC Zürich, FC Aarau, Grasshopper Club Zürich und von 1989-1994 für Werder Bremen; mit Werder deutscher Meister 1993, DFB-Pokalsieger 1991 und 1994 sowie Europapokalsieger der Pokalsieger 1992, mit Grasshoppers Schweizer Vizemeister 1988 und 1989 sowie Schweizer Pokalsieger 1989; Ozeaniens Fußballer des Jahres 1989, 1990 und 1992; betreibt in Neuseeland die Wynton Rufer Soccer School
Erfolge/Funktion:
Neuseeländischer Nationalspieler
Europapokalsieger 1992
Fußballer des Jahres Ozeaniens 1989, 1990
* 29. Dezember 1962 Wellington
Von Otto Rehhagel 1989 aus der Schweiz nach Deutschland geholt, entwickelte sich der Neuseeländer Wynton Nhai Alan Rufer zu einem der besten Stürmer der Bundesliga. Rufer hatte sich bereits während seines siebenjährigen Aufenthaltes bei verschiedenen Schweizer Klubs den Ruf eines exzellenten Fußballers (aber auch den eines Enfant terrible) erworben, galt vor seinem Wechsel in die Bundesliga hier aber als relativ unbeschriebenes Blatt. Der 1,84 m große und 78 kg schwere Stürmer, wegen seiner Herkunft mit dem Spitznamen "Kiwi" bedacht, ist laut Aussage seines langjährigen Trainers beim FC Aarau und Grasshoppers Zürich, Ottmar Hitzfeld, "ein Vollblutstürmer der alles kann". Rufer ist sehr schnell, kopfballstark, beidfüßig schußstark, verfügt über eine außergewöhnliche ...